21. Dezember
Heute wird gezeichnet. Wibke Tiedmann und Stefanie Maurer, zwei ambitionierte Lehrerinnen mit viel Kreativität und Energie, haben ein Kartenspiel entwickelt und teilen es mit uns. Es stellt das Grundhandwerkszeug zum Sketchnoten und Visualisieren dar. Sketchnotes sind Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen. Sie können analog oder digital erstellt werden. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Literatur zum Thema. (Bild:@HeintzGaby)
Wie funktioniert das Kartenset? (sehr verkürzte Darstellung)
- Bildung von Gruppentischen. An jedem Tisch wird etwas anderes gesketcht. Auf den passenden Karten sind Beispiele zum Nachmalen erklärt. Dabei gibt es drei Schwierigkeitsstufen in Form von Pinseln.
- Pro Runde finden sich die Teilnehmer an den Tischen ein und zeichnen die Inhalte der Karte, z. B. Pfeile oder Container. Jeder entscheidet selbst, wie viele und welche er zeichnen möchte.
- Nach einer festen Zeit wird gewechselt und man beschäftigt sich mit einem neuen Thema. Damit man weiß, was man erledigt hat, gibt es einen Laufzettel.
- Nachdem alle Stationen durchlaufen wurden, beginnt Phase zwei. Jeder Teilnehmer zieht eine Aufgabe und muss diese zeichnerisch umsetzen. Dazu kann er aus den vorher bearbeiteten Themenbereichen Karten nutzen. Wie genau das geht und was M&Ms damit zu tun haben, erfahren Sie in der genauen Anleitung zum Spiel.